Entwicklung eines prototypischen Dashboards

Hier finden Sie alle Informationen zum abgeschlossenen Studienprojekt "Entwicklung eines prototypischen Dashboards zur Darstellung von Standortfaktoren mit dem Ziel der Preisdifferenzierung mit SAP Fiori".

Beschreibung

Im Rahmen eines Projektes haben Jan Markgraf, Philipp Meißener und Florian Stobe ein prototypisches Dashboard zur Darstellung stadt-, konkurrenz- und marktspezifischer Standortfaktoren mit dem Ziel der Preisdifferenzierung entwickelt.

"Die Problemstellung dieser Projektarbeit beruht auf einer Zusammenarbeit mit der EDEKA Rhein-Ruhr. Dabei lautete die Ausgangsfragestellung:

„Gibt es soziodemographische oder sich aus dem Wettbewerb von Standorten ableitende Einflussfaktoren, aus denen eine standortspezifische Preisdifferenzie-rung im Markt abgeleitet werden kann?“

Um diese Problemfrage beantworten zu können, wurde die eigentliche Projektarbeit auf mehrere Projektgruppen aufgeteilt, wobei sich die folgende Ausarbeitung auf die Möglichkeit der Standortanalyse sowie der Darstellung von Ergebnissen und Informationen bezieht. Da innerhalb der EDEKA Rhein-Ruhr etwa 82% der Märkte von unabhängigen Kaufleuten geführt werden und nur 18% zentral durch das Unternehmen, entsteht eine gewisse Problematik bei der Preisdifferenzierung, da die inhabergeführten Märkte eine Autonomie bei der Preisgestaltung innehaben und somit die Produktpreise selbstständig festlegen können. Das zu entwickelnde prototypische Dashboard soll daher den Kauf-leuten die Möglichkeit bieten, eine Orientierungshilfe für die Preisgestaltung im eigenen Markt zu erhalten. Die Orientierungshilfe liegt darin, dass der Benutzer Vergleichs- und Erfahrungswerte sowohl der eigenen Märkte, als auch der anderen EDEKA-Märkte einsehen kann und basierend darauf Preisdifferenzierungsentscheidungen ( im Sinne von Dynamic Pricing) treffen kann. Hierbei entsteht jedoch ein weiteres Problem aufgrund der Organisationsform der EDEKA Rhein-Ruhr, da die Inhaber der einzelnen Märkte stets ein Mitspracherecht haben und sich daher auch weigern könnten, ihre eigenen Daten für andere Marktinhaber zur Einsicht freizugeben."