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 Mi, 05. Okt. 2016   Seufert, Sarah

Interessierte Studierende für Praxisprojekt gesucht!

Liebe Studierende, gerne möchten wir Ihnen ein Praxisprojekt von der Initiative Integratives Leben e.V. vorstellen. Dieser gemeinnütziger Verein sucht engagierte Studierende aus dem Bereich der Wirtschaftsinformatik, um eine geeignete Lösung für ihr Anliegen zu entwicklen. Nachfolgend möchten wir Ihnen die Initiative, das Problem und die gewünschte Lösung kurz darstellen. Sollten Sie an diesem Projekt Interesse haben, melden Sie sich bitte per Mail im IIS-Sekretariat. Ob dieses Projekt im Rahmen eines Bachelor- oder Masterprojekt angerechnet werden kann, muss individuell geklärt werden. Wer sind wir? Die Initiative Integratives Leben e.V. (kurz INI) ist ein gemeinnütziger Verein und Anbieter diverser Behinderten- und Jugendhilfemaßnahmen. Insgesamt bieten wir drei Leistungskategorien an:
  • Begleitung und Förderung von gehandicapten Kindern und Jugendlichen in Kindertagesstätten, Schulen und Hochschulen,
  • Betreuung und Unterstützung von Menschen mit Behinderungen im häuslichen Umfeld,
  • Freizeitangebote für Menschen mit und ohne Behinderungen.
Die Leistungen werden von ca. 350 Mitarbeitern erbracht. Unterstützt werden die Mitarbeiter von der Vereinszentrale in der Gemeinde Sonsbeck, in welcher die Leitungen der operativen Fachbereiche sowie die Geschäftsführung, die Personalabteilung, die Buchhaltung und die zentrale Verwaltung ansässig sind. Mitte August wurde eine Dependance in Düsseldorf eröffnet.  Welches Problem löst die Notwendigkeit dieser Anfrage aus? Im Fachbereich Familienintegrationsdienst werden Kinder, Jugendliche und Heranwachsende an unterschiedlichen Bildungseinrichtungen begleitet. Dem Fachbereich gehören ca. 290 Mitarbeiter an, wovon 11 Mitarbeiter koordinierende, verwaltende und/oder administrative Aufgaben ausführen und entsprechen ca. 279 Mitarbeiter an unterschiedlichen Bildungseinrichtungen im täglichen Einsatz sind. Die Leistungen werden in einem Gebiet von Emmerich am Rhein (Kreis Kleve / deutsch-niederländische Grenze) bis in den Düsseldorfer Süden erbracht. Je nach Vertragsbindung, medizinischer oder pädagogischer Notwendigkeit oder aus ähnlichen Gründen ist es angezeigt, in Einzelfällen eine Vertretung zu stellen, wenn einzelne Mitarbeiter abwesend sind. Umgekehrt haben wir immer dann personelle Ressourcen zur Verfügung, wenn die Hilfeempfänger abwesend gemeldet werden und somit der „freie“ Mitarbeiter für Vertretungen zur Verfügung steht. Jeden Morgen zwischen 07:30 und 08:30 Uhr, sowie jeden Nachmittag ab 14:00 Uhr ist es also die Aufgabe der Mitarbeiter in der Zentrale das Personal angemessen zu disponieren.  Welche Lösung wünscht sich die INI? In besonders arbeitsaufwändigen Phasen, beispielsweise wenn der Krankenstand im Winter zunimmt, ist der Aufwand an Absprachen hinsichtlich der Personaldisposition unter den Kollegen enorm hoch. Mit der Zweigstelle in der Landeshauptstadt wird dieser Aufwand nicht geringer. Mit unserer Anwendungssoftware (Office) geraten wir hier an Grenzen bzw. die Office-Programme unterstützen aus unserer Sicht diesen Aufwand nicht. Unser Ansinnen ist es, ein Programm zu finden, in welchem
  • Zu vertretende Fälle (Name, Diagnose, Einsatzort, Stundenumfang, Dauer der benötigten Vertretung, ggf. weitere Angaben),
  • Bereitstehende Ressourcen (freie Mitarbeiter, Springer, deren Wohnorte und vertragliche Arbeitszeiten, etc.),
  • Bereits vereinbarte Vertretungen
angemessen aufbereitet und stetig aktualisiert werden. Mit Hilfe eines Programmes soll, vereinfacht ausgedrückt, die tägliche Personaldisposition erleichtert werden. Wenn dieses Programm in Hintergrund noch gewisse Werte erhebt und beispielsweise für die Abrechnung vorbereitet, dann hätte es einen zusätzlichen Nutzen.